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Helene Varopoulou ist Theaterwissenschaftlerin, Theaterkritikerin und Übersetzerin. Sie studierte Jura in Athen sowie Theaterwissenschaften, Semiotik und Kommunikationswissenschaften in Paris. Ab 1974 kooperierte sie als Theaterkritikerin und Korrespondentin in den Feuilletons der Zeitungen Avgi, Eleftherotypia, Mesimvrini, To Vima. Sie hat H. Müller, W. Benjamin, H. Broch, B. Brecht, J. W. von Goethe, Aischylos und Euripides ins Neugriechische übersetzt. Außerdem hat sie den Essay-Band Το ζωντανό θέατρο – Δοκίμιο για τη σύγχρονη σκηνή [Lebendiges Theater – Essay über die zeitgenössische Bühne] herausgegeben. Der Text wurde auf Deutsch im Verlag »Theater der Zeit« veröffentlicht. Sie lehrte Theaterwissenschaften an den Universitäten Athen, Patra, Thessaloniki, Frankfurt/M. und Berlin. Sie initiierte und leitete das Festival von Argos (1994–1997) und war zwischen 2000 und 2009 die künstlerische Leiterin der Sommerakademie des griechischen Nationaltheaters. Sie war Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des »Megaron Musikis« in Athen. Von 1984 bis 1992 war sie die Vorsitzende der griechischen Sektion des Internationalen Theaterinstituts (ITI). Sie kuratierte von 1980 bis heute mehrere Kunstausstellungen. Nach Frankfurt und Berlin lebt sie heute mit dem Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann in Athen.
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— Griechische und griechenlandbezogene Literatur (Belletristik, Sachbuch und Fachliteratur) in deutscher Sprache