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Doris Wille

Doris Wille arbeitet seit 1998 als selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin. Sie studierte zunächst Germanistik und Kunstgeschichte in Münster, Wien und Berlin (Freie Universität) und absolvierte ein Aufbaustudium in Journalistik und Öffentlichem Recht an der Uni Mainz. Sie ist staatlich geprüfte, beeidigte und öffentlich bestellte Übersetzerin für die neugriechische Sprache.
Sie übersetzt Werke der Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur, Lyrik sowie Theaterstücke und Untertitel für Filmproduktionen. Mehrere Jahre war sie beim Internationalen Literaturfestival Berlin (Programmsparte Kinder- und Jugendliteratur) als Beraterin für Griechenland tätig. Am Athener EKEMEL (Europäisches Übersetzerzentrum – Literatur und Humanwissenschaften) hatte sie einen Lehrauftrag.
Zu ihren Publikationen zählen Katerina Schina, Die Nadeln des Aufstands, Ersi Sotiropoulos, Was bleibt von der Nacht und Bittere Orangen, Giorgos Koukoulas, Atlantis wird nie untergehen (übersetzt zusammen mit Sigrid Willer), Frantzeska Alexopoulou-Petraki, Rot ist grün … für Freunde, Luciano Comida, Vaggelis Iliopoulos, Dreizehneinhalb, Eugene Trivizas, Despina und die Taube, Jannis Lambrou und Konstantinos Blathras, Rhythmen der Ägäis. Die Lyra, (Untertitel zusammen mit Sigrid Willer), Eleni Torossi, Kleine Worte – Große Worte, Ermis Peristeris, Vielleicht ist es Elektra, Titos Patrikios, Dir begegnet die Poesie.
Außerdem widmet sie sich als Übersetzerin und Journalistin der deutschen Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg und dabei vor allem der Oral-History. Sie lebt drei Jahrzehnten auf Kefalonia.

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Titelbild für Die Therapie der Erinnerungen Die Therapie der Erinnerungen
Christos Asteriou (Autor/in); Doris Wille, Sigrid Willer (Übersetzer/in)
2023-11-28